Traumatherapie mit EMDR
EMDR = „Augenbewegungs-Desensibilisierung und Neuordnung“ („Eye Movement Desensitization and Reprocessing“)
EMDR ist eine psychotherapeutische Behandlungsmethode zur Bewältigung traumatischer Erlebnisse. Über eine spezielle Augenbewegungstechnik werden schmerzlichen Erinnerungen und die damit verbundenen Symptome wie: Antriebslosigkeit, Interessenverlust, Angstsymptome, Übererregbarkeit, Schlafstörungen etc.) fortschreitend bearbeitet.
Was ist ein Trauma:
Ein Trauma ist eine seelische Verletzung infolge belastender Erlebnisse oder Situation die eine Person nicht ausreichend verarbeiten kann. Vereinfacht gesagt: Eine normale Reaktionen der Psyche und des Körpers auf extrem belastende Erfahrungen.
Hierzu gehören nicht nur Unfälle, Opfer von Gewalttatet …, sondern auch Ereignisse die mit Demütigung, Scham, Angst oder Hilflosigkeit einhergehen. Auch schwere Erkrankungen oder der Tod eines Angehörigen, können traumatisch sein und zu Niedergeschlagenheit, Lebensunlust oder zu Ängsten führen. EMDR kann helfen, die Gefühle, Ängste, Bilder und körperlichen Symptome die mit dem Erlebnis zusammenhängen zu überwinden.
Klienten berichten auch über positive Veränderungen bei:
- Angst- und Panikstörungen
- Depression
- chronische Erschöpfung, Stress und Burnout
- Schmerzzustände ohne med. Befund
- Suchtverhalten
2006 wurde EMDR vom deutschen wissenschaftlichen Beirat für Psychotherapie als effektive, wissenschaftlich begründete Psychotherapiemethode anerkannt.